Samstag, 11. November 2017

vegane Köttbullar






  •           50gr Sojagranulat
  •           40gr Semmelmehl
  •           1 El Mehl
  •           ¼ Tl Backpulver
  •           ½ Zwiebel
  •           1 Knoblauchzehe
  •           1 El Sojasauce
  •           Pfeffer
  •           1Tl Pfiffi Allkrydda
  •           Öl zum Braten

Vorab möchte ich ein paar Worte über das Gewürz verlieren. Pfiffi Allkrydda wird wohl in der schwedischen Küche zur Herstellung von Köttbullar verwendet. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden, da der bereits der zweite Punkt auf der Zutatenliste E621 aka Mononatriumglutamat ist. Das Zeug hat bei mir Küchenverbot es sei denn es kommt in seiner natürlichen Form wie in Sojasauce, Tomaten usw daher.
Heißt ich habe mit Muskat, Paprikapulver, Koriandersamen und Kardamon gewürzt.

Weiter im Text, das Sojagranulat mit heißem Wasser übergießen und 15 Minuten quellen lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch pellen und ganz fein schneiden.

Das Granulat abgießen und ausdrücken.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, Knoblauch und Zwiebel hineingeben und glasig dünsten. Das Granulat dazugeben und auch kurz mit braten, sodass es schön warm ist. (Es geht nur um die Wärme)

Nun alles aus der Pfanne nehmen, in eine Schüssel geben und das Mehl und Backpulver dazugeben, gut vermischen. Danach die Sojasauce und reichlich Gewürz. Nun nach und nach das Semmelmehl dazugeben und kneten. Am besten so lange kneten bis ein wirklich stabiler formbarer Teig entstanden ist. Ist es zu trocken, dann mit nassen Händen kneten, dass sollte bereits ausreichen.

Aus dem Teig kleine Bällchen formen.


In einer Pfanne mit etwas Öl diese Bällchen nun braten.



Die auf dem Bild gezeigte Sauce besteht aus reduzierter Pflanzencuisine/ Sahne mit einem Schuss Sojasauce und Pfeffer. Daneben serviert mit Preiselbeerkonfitüre und Salzkartoffeln.